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Kriminal Prävention, Sicherheit im Alter
Vergangenen Dienstag lud KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe, zum Gemeinschaftsnachmittag ein. Andrea Abderhalden von der Kantonspolizei Aargau führte mit detaillierten Fallbeispielen und beängstigenden Zahlen durch den Nachmittag. Falsche Liebe im Internet, Anlage- und Telefonbetrug, das Phänomen des falschen Polizisten, Einbruch- und Ladendiebstahl, sowie Entreiss- und Trickdiebstahl waren die Themenschwerpunkte.

Die Referentin betonte, dass die jüngere Generation ebenfalls von diesen Betrugsmaschen betroffen ist, obwohl der Anlass für die Seniorinnen und Senioren von Kaiseraugst ausgerichtet war. Wenn die vermeintliche Hausbank oder PostFinance die Herausgabe von Kontaktdaten, Codes oder Kreditkartennummern verlangt oder eine Bestätigung wünscht, sollte immer mit einer Portion Vorsicht gehandelt werden. Eine telefonische Rücksprache bei der hauseigenen Bank ist in diesem Fall ratsam. Die Betrüger versenden die gefälschten Bankbriefe per E-Mail und vermehrt auch in brieflicher Form, dies täuschend echt. Bei ungewohnten Zahlungsforderungen, bei vermeintlich hohen Lotto Gewinne, für Anwaltskosten bei Erbschaften oder für die, in Not geratene Bekanntschaft aus dem Internet, sollten bei der betroffenen Person die Alarmglocken läuten. Ein Gespräch mit einer nahestehenden Person oder direkt mit der Polizei kann hilfreich sein. Cordula Vogler, Präsidentin von KaiseraugstPlus, bedankte sich bei Andrea Abderhalden für den informativen Nachmittag. Beim anschliessenden Apéro nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit für einen regen Austausch.

Text und Bilder Cordula Vogler

 

Wie gut kennen Sie Kaiseraugst?
DIE Nachbarschaftshilfe, KaiseraugstPlus organisierte am 28. Mai einen Gesellschaftsnachmittag zum Thema „Wie gut kennen Sie Kaiseraugst?“. Marianne Füglistaller erzählte interessantes über das Dorf Kaiseraugst und seine Entwicklungsgeschichte. Sie führte die Teilnehmer kurzweilig durch den Nachmittag und konnte viel Wissenswertes über das ehemalige Bauern- und Fischerdorf erläutern.

Augusta Raurica (Oberstadt) hatte im 2. Jh. nach Chr. ca. 15`000 Einwohner. Um 273/274 zerstörten die Alemannen die Oberstadt. Darauf bauten die Römer in der Unterstadt ein Kastell aus den Trümmern der Oberstadt. Der Ort ging aus einem spätrömischen Militärlager hervor. Auch nach Abzug der römischen Truppen, blieb das Kastell mit einer römisch geprägten Bevölkerung besiedelt und wandelte sich im Lauf des Frühmittelalters zu einem typischen Bauerndorf. Die Familien lebten vom Fischfang und der Landwirtschaft. 1888 nahm die Cellulose Fabrik Schonlau ihren Betrieb auf und sorgte für Arbeitsplätze und massive Gewässerverschmutzung. Nach dem Bau der Kraftwerke nahm der Fischbestand im Rhein spürbar ab. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg eröffnete eine Schiffswerft ihre Tore. 1972 wurde mit der prägenden Siedlung Liebrüti begonnen und nur 4 Jahre später konnten die ersten, von 2`000 neuen Bewohnern, einziehen. Zum jetzigen Zeitpunkt wird am Neubau-Projekt „Liebrüti Domus“ gebaut. Innerhalb der Siedlung entsteht ein moderner Wohnbau mit Hallenbad und Einkaufszentrum. Marianne Füglistaller unterstützte ihre Erzählungen mit alten Fotos von Kaiseraugst und es entstanden rege Gespräche. Einige Teilnehmer sind in Kaiseraugst aufgewachsen und wussten von ihren Vorfahren zu berichten. Für den Abschluss des Referats hatte Marianne Füglistaller ein Quiz vorbereitet, dass auch im Team gemacht werden durfte. Die fleissigen Helfer von KaiseraugstPlus servierten zwischendurch kalte Getränke, Kaffee und Kuchen. Mit vielen Eindrücken verabschiedeten sich die Teilnehmer und bedankten sich herzlich für den gelungenen Nachmittag.

Text Cordula Vogler

Text Cordula Vogler

 

Gemeinsames Kochen
KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe organisierte in den Räumlichkeiten des Jugendhauses ein gemeinsames Kochen.
Der Frühling lockt zu neuen Aktivitäten, warum nicht gemeinsam kochen und essen, in geselliger Runde? Cordula Vogler, Präsidentin von KaiseraugstPlus, plante für das erste Treffen eine Gemüse- oder Fleischlasagne, einen Salat als Vorspeise und zum Dessert eine saisonale Süssspeise mit Rhabarbern und Erdbeeren.

Die Teilnehmerzahl von zwei mutigen und motivierten Frauen war sehr bescheiden. Nichtsdestotrotz starten die Köchinnen und die Aufgaben wurden verteilt. Das Gemüse musste gerüstet und geschnitten werden. Es wurde diskutiert und abgewogen, angebraten und gerührt, gewürzt und probiert. Dazwischen wurde gefragt: „Sind wir im Zeitplan?“ oder „wie lange muss die Lasagne in den Ofen?“ Damit das lange Stehen am Herd kein Problem war, wurden viele Arbeiten im Sitzen ausgeführt. Das kleine Team arbeitete Hand in Hand und schon bald duftete es verführerisch im Jugendhaus.
Eine Teilnehmerin hatte im Vorfeld darauf hingewiesen, dass sie an einer Lactoseintoleranz leide. Dies wurde beim Planen und Einkaufen berücksichtig und stellte kein Hindernis dar.
Der Tisch konnte gedeckt werden, frische Blumen standen als Deco bereit und schon hiess es, zu Tisch. Zuerst wurde der Salat gereicht und danach kam die dampfende Lasagne aus dem Ofen, eine Augenweide und der Geschmack war vorzüglich. „So eine frische, selbst zubereitete Lasagne gab es noch nie, einfach lecker“, fand eine der Teilnehmerinnen. Das Team durfte mit ihrem Einsatz am Herd mehr als zufrieden sein. Zum Kaffee wurde das erfrischende Dessert serviert und genussvoll ausgelöffelt.
Die drei Teilnehmer waren sich einig, der Anlass war gemütlich, nur sollten beim nächsten Mal ein paar Köchinnen oder Köche mehr am Herd stehen, denn das Sprichwort „zu viele Köche verderben den Brei“ möchten sie so nicht gelten lassen.

Text und Bild Cordula Vogler

 

12.Mitgliederversammlung vom 11. März 2024
Statutenänderung durch, der Übernahme von «Essen auf Rädern» steht nichts mehr im Wege

Die 12. Mitgliederversammlung des Vereins KaiseraugstPlus, Die Nachbarschaftshilfe, wurde vergangene Woche durch die neue Präsidentin Cordula Vogler eröffnet. Wiederum bot die gute Infrastruktur des Kulturzentrums im Violahof in Kaiseraugst den passenden Rahmen dazu.


Die Traktanden wurden zügig vorgetragen und behandelt. Die Kassen- und Buchführung wurde von der Kassierin Marianne Vogler tadellos geführt, sie und der Vorstand erhielten von den Revisoren und der Versammlung Decharge. Durch den Vorstand wurde eine Statutenänderung beantrag. Cécile Cassini hat vor Jahren den Malzeitendienst «Essen auf Rädern» (EaR) ins Leben gerufen und möchte jetzt kürzertreten. Die Fahrten und Buchführung werden bereits durch KaiseraugstPlus ausgeführt. Damit KaiseraugstPlus das Angebot EaR ganz übernehmen kann und weiterhin zu den beliebten Gesellschaftsnachmittage einladen darf, wurde die Statutenänderung einstimmig angenommen.
Beim Traktandum Wahlen, gab Cordula Vogler den Rücktritt von Andrea Hügli und Markus Küng bekannt. Erfreulicherweise stellte sich Marina Herzog als neues Vorstandsmitglied zur Verfügung und wurde mit einem grossen Applaus willkommen geheissen.
Die Vermittlerinnen, die jeweils die ersten Ansprechpersonen des Vereins sind, wurden kurz vorgestellt. Sie besetzten zweimal in der Woche zwischen 10:00 und 11:00 Uhr das Vermittlungsbüro und nehmen Aufträge entgegen um die passenden Helfer zu suchen. Dies sind Marianne Vogler, Helen Maurer und Claudia Künzli und neu dazu gestossen ist Marina Herzog.
Im Anschluss erhielten die fünf Fahrer für den Malzeitendienst EaR, ein Präsent. Ebenfalls überreichte die Präsidentin allen aktiven Helfern ein Glas einheimischer Honig.
Die speditive Mitgliederversammlung konnte bereits nach 35 min. geschlossen werden. Im Namen des Vorstandes, lud die Präsidentin zum anschliessenden Apero ein.
Bericht von Cordula Vogler

 

Spielnachmittag von 27. Februar 2024 der Nachbarschaftshilfe in Kaiseraugst
Die Mitglieder von KaiseraugstPlus wurden zu einem geselligen Spielnachmittag (Jassen und Gesellschaftsspiele) im Jugendhaus eingeladen. Auch Nicht-Mitglieder wurden herzlich willkommen geheissen.
An diesem Nachmittag nutzten sieben Frauen und ein Mann die Gelegenheit, um an zwei Spieltischen zu jassen. Nach dem sich die Teams gefunden hatten, wurden die Karten für den ersten Match verteilt. An einem anderen Tisch vertieften sich ein paar Spielfreudige mit den Gesellschaftsspielen Uno und Rummikub. Wiederum nutzten ein paar Teilnehmer die Zeit mit einem Gespräch unter «Nachbarn». Der Vorstand von KaiseraugstPlus verwöhnte die Anwesenden mit Kaffee, Tee, Mineralwasser und selbst gebackenen Kuchen.
Die Zeit verging wie im Fluge und beim Jassen wurden fleissig die Punkte im Kopf addiert, um das Gewinnerpaar zu eruieren. Auf die Frage wie es gelaufen sei, wurde von der dreifachen Niederlage berichtet. Mit einem Augenzwinkern, auch auf die schlechten Karten hingewiesen. Das Gewinnen steht bei den meisten nicht im Vordergrund.
Ein Nachmittag in netter Gesellschaft, ist eine schöne Abwechslung vom Alltag und wird von den Anwesenden sehr geschätzt.

Text: Gordula Vogler

 

Gemeinschaftsnachmittag im Jugendhaus vom 21. November 2023, Lottomatch
Der Einladung von KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe folgten vergangenen Dienstag zahlreiche Mitglieder und Gäste. Den Teilnehmern wurden drei Zahlenkarten verteilt, die Abdeckblättchen lagen bereit und schon wurde die erste Zahl aufgerufen. Die Konzentration war hoch und die Spannung stieg kontinuierlich, bis jemand mit einer vollen Reihe oder Karte „Lotto“ rufen konnte. Die Gewinner durften jeweils einen Preis vom Gabentisch auswählen. Die kleinen Pausen zwischendurch wurden für einen regen Austausch genutzt. Die fleissigen Helferinnen im Hintergrund servierten laufend Getränke und frisch gebackenen Kuchen.
Das Bedürfnis nach einem gesellschaftlichen Nachmittag, sich treffen mit Gleichgesinnten oder einfach einen unbeschwerten Nachmittag zu verbringen, ist in der dunkleren Jahreszeit sehr gross. DIE Nachbarschaftshilfe kann mit ihren Anlässen und der Vermittlungsstelle einen kleinen Beitrag für die Bevölkerung von Kaiseraugst leisten. Dank den vielen Spenden durften alle Teilnehmer, denen das Spielglück nicht hold war, ebenfalls einen kleinen Preis mit nachhause nehmen. Der Anlass war für die Teilnehmenden kostenlos.
Voranzeige, am 27. Februar 2024 organisiert der Verein einen Spielnachmittag.

 

KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe lud am 5. September zum Gemeinschaftsnachmittag ein.
Als Gast und Referentin konnte Sabina Wildeisen vom Entlastungsdienst Schweiz, Aargau-Solothurn begrüsst werden.
Als Vermittlerin ist sie für die Region Rheinfelden, Laufenburg und Zurzach tätig. Die Einsatzmöglichkeiten des Entlastungsdienstes sind sehr vielfältig, dies wurde sehr anschaulich vorgetragen. Das Ziel der Vermittlung ist, eine optimale Betreuung für die Klienten zu finden und die Angehörigen zu entlasten. Für Sabina Wildeisen ist es wichtig, dass die Betreuungspersonen mit viel Herz ihre Einsätze leisten. Unteranderem wird das Personal im ethischen Handeln geschult und sensibilisiert. Nach Möglichkeit, wird immer dieselbe Betreuungsperson in einem Haushalt eingesetzt, damit ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann. Die gestellten Fragen der interessierten Zuhörer wurden von Sabina Wildeisen laufend beantwortet. Zum Abschluss erhielt sie einen kräftigen Applaus und als Dank überreichte Cordula Vogler, Präsidentin von KaiseraugstPlus, ein Präsent. Die zahlreichen Teilnehmer wurden mit Kaffee und Kuchen verwöhnt und es fand ein reger Austausch statt. Der nächste Anlass findet am 21. November statt, an diesem Nachmittag wird gemeinsam Lotto gespielt. Es sind alle Bewohner von Kaiseraugst herzlich willkommen.

Text und Bild Cordula Vogler

 

11. Mitgliederversammlung von KaiseraugstPlus DIE Nachbarschaftshilfe 27. März 2023.
Vergangenen Montag führte der Verein KaiseraugstPlus, Die Nachbarschaftshilfe ihre 11. Mitgliederversammlung durch. Erfreulicherweise fanden sich wieder mehr Mitglieder im Jugend- und Kulturzentrum im Violahof ein und wurden von der Präsidentin Barbara Schätti begrüsst.

Die Traktanden wurden zügig vorgetragen und behandelt. Die Kassen- und Buchführung wurde von der Kassiererin Marianne Vogler tadellos geführt und sie und der Vorstand erhielten von den Revisoren und der Versammlung Decharge. Die fleissigen Vermittlerinnen wurden kurz vorgestellt, sie besetzten zweimal in der Woche zwischen 10 und 11 Uhr das Büro und nehmen Aufträge entgegen. Dies sind Marianne Vogler und Helen Maurer, neu dazu gestossen sind Gabriela Borer und Claudia Künzli. Beim Traktandum Wahlen, gab Barbara Schätti den Rücktritt von Heinz Langner als Vizepräsident sowie die Demission von sich selb als Präsidentin bekannt. Für das Präsidium wurde neu Cordula Vogler und Gabriela Borer als Beisitzerin in den Vorstand vorgeschlagen. Beide wurden von der Versammlung gewählt und mit einem kräftigen Applaus willkommen geheissen. Hansruedi Gurtner stellte sein Amt als Revisor ebenfalls zur Verfügung, als Nachfolger wurde Heinz Langner gewählt. Im Anschluss erhielten alle Helfer, die im vergangenen Jahr für den Verein im Einsatz waren, ein Glas einheimischen Honig. Die vier fleissigen Fahrer, die jeden Tag für das «Essen auf Räder» unterwegs waren, sowie Cécile Cassini als Teamleiterin, erhielten als Dank ebenfalls ein Präsent. Im Anschluss übernahm Markus Küng aus dem Vorstand das Wort und verabschiedete Heinz Langner, dankte ihm für seinen jahrelangen Einsatz als Vizepräsident und Gründungsmitglied und überreichte ihm ein Geschenkkorb. Barbara Schätti, «das Herz» des Vereins, wie Markus Küng beschrieb, gründete im Jahr 2011 mit ein paar Gleichgesinnten den Verein KaiseraugstPlus, Die Nachbarschaftshilfe. Es sollte ein Verein für die ganze Bevölkerung sein, ein «Plus» für Kaiseraugst. Aus gesundheitlichen Gründen muss sie jetzt, früher als geplant, kürzertreten und ihr «Baby» in neue Hände übergeben. Barbara Schätti erhielt von der Versammlung einen herzlichen Applaus, sowie Blumen und ein Geschenk überreicht. Zum letzten Mal schloss Barbara Schätti die Versammlung und lud alle zu einem gemütlichen Apéro ein.
Bericht von Cordula Vogler

 

Erster Gemeinschaftsnachmittag vom 21. März 2023
Am Dienstag Nachmittag traffen sich 10 Seniorinnen und Senioren im Jugendhaus zum Spielnachmittag. Rasch fand man sich in Gruppen zusammen um mit viel Spass und Konzentration zu spielen. Dazwischen wurden Neuigkeiten ausgetauscht und Barbara's selbstgemachte "Guezli" genossen. Im Nu war der gemütliche Nachmittag vorbei. Es wurde Zeit, um sich wieder auf den Heimweg zu machen.

 

Interessanter Vortrag von Pro Senectute beim Gemeinschaftsnachmittag von KaiseraugstPlus DIE Nachbarschaftshilfe
Am 27. September durfte der Verein KaiseraugstPlus DIE Nachbarschaftshilfe ihren 2. Gemeinschaftsnachmittag in diesem Jahr durchführen. Trotz regnerischem Wetter wurde der Anlass gut besucht.
Auf die anwesenden Mitglieder wartete ein interessanter Vortrag von Frau Sibylle Freiermuth, Leiterin Pro Senectute Bezirk Rheinfelden. Sie informierte lebhaft über die vielen Angebote von Pro Senectute. Auf sehr grosses Interesse ist die Thematik «Vorsorge» und «Unterstützung im Alltag» gestossen. Hierzu kam es zu einer regen Diskussion.
Im Anschluss hatten die Anwesenden Zeit, sich mit Frau Freiermuth auszutauschen und Fragen zu stellen. Am 22. November findet unser 3. Gemeinschaftsnachmittag, unter dem Motto «Lotto-Match» statt. Mehr Informationen zu diesem Anlass werden Ende Oktober publiziert.

 

10Jahre KaiseraugstPlus DIE Nachbarschaftshilfe, gefeiert wurde im «Höfli» Schulhaus Dorf
Während der Vorbereitungsphase zur Vereinsgründung hatte sich die Arbeitsgruppe darauf verständigt, nicht wie viele ähnliche Vereine (z.B. «Senioren für Senioren») nur für die ältere Generation, sondern für die ganze Bevölkerung von Kaiseraugst zur Verfügung zu stehen. Daraus resultierte der Vereinsname «KaiseraugstPlus»-ein Plus für ganz Kaiseraugst.
Am 14. November 2011 fand die Gründungsversammlung von KaiseraugstPlus Die Nachbarschaftshilfe statt. Der sehr gutbesetzte Violahof-Saal bewies, dass grosse Interesse der Bevölkerung an der Gründung dieses Vereins. Im 2012 konnte mit dem Betrieb gestartet werden und in diesem Jahr kann das 10jährige Bestehen gefeiert werden.
Am 3. September konnte KaiseraugstPlus bei schönem Spätsommer-Wetter ihren Jubiläumsanlass durchführen. Barbara Schätti begrüsste die zahlreich erschienen Mitglieder und wünschte allen einen entspannten und abwechslungsreichen Abend.
Schon beim Eintreffen der Gäste, wurden diese mit gemütlicher „Örgelimusik“ empfangen und im Laufe des Abends kamen sie immer wieder in den Genuss der von Peter Bürgisser bedienten Drehorgel.
Der Catering-Service von Roland Rickenbacher verwöhnte die Gäste mit einer grossen Auswahl an Grilladen und feinen Salaten. Die Anwesenden schätzten das gemütliche Zusammensein, es wurden an den verschiedenen Tischen interessante Gespräche geführt.
Zur Unterhaltung wurden den Anwesenden zwei Schätzaufgaben über den Verein KaiseraugstPlus gestellt. Die ersten drei, erhielten einen schönen Preis in Form einer Fonduefahrt mit der Fähre für zwei Personen, eine Abendfahrt für zwei Personen und ein Glas Kaiseraugster Honig.
Zum Abschluss durften sich Alle am reichhaltigen Desserbuffet bedienen.

Der Vorstand nutze die Gelegenheit, sich bei Barbara Schätti, für ihr 10jähriges Engagements als Präsidentin, zu bedanken. Mit einem riesigen Applaus wurde die Arbeit von Barbara Schätti gewürdigt. Markus Küng, Vorstandsmitglied überreichte den Blumenstrauss.

 

 

Spiel und Spass beim Gemeinschaftsnachmittag
Am 26. April durfte der Verein KaiseraugstPlus DIE Nachbarschaftshilfe den ersten Gemeinschaftsnachmittag im 2022 unter dem Motto «Spiel und Spass» durchführen. Wie bereits bei den vergangenen zwei Gemeinschaftsnachmittagen im 2021 waren viel weniger Mitglieder anwesend als vor Corona. Nichtsdestotrotz durften die Anwesenden einen äusserst vergnüglichen Nachmittag mit Jassen und Spielen erleben. KaiseraugstPlus hofft, dass am nächsten Gemeinschaftsnachmittag vom 20. September sich wieder mehr Mitglieder getrauen teilzunehmen. Nähere Informationen zu diesem Anlass werden anfangs August publiziert. Noch vor dem nächsten Gemeinschaftsnachmittag feiern wir am 3. September unser 10jähriges Jubiläum im Höfli beim Schulhaus Dorf mit einem ausgedehnten Grillplausch.

 

 

Jubiläums-Mitgliederversammlung von KaiseraugstPlus DIE Nachbarschaftshilfe

Aufgrund der Covid-Situation fanden die vergangenen zwei Versammlungen schriftlich statt. Barbara Schätti, Präsidentin, ist nun sehr erfreut die rund 40 anwesenden Mitglieder für die 10. Mitgliederversammlung vor Ort begrüssen zu können.
Während der Vorbereitungsphase zur Vereinsgründung hatte sich die Arbeitsgruppe darauf verständigt, nicht wie viele ähnliche Vereine (z.B. «Senioren für Senioren») nur für die ältere Generation, sondern für die ganze Bevölkerung von Kaiseraugst zur Verfügung zu stehen. Daraus resultierte der Vereinsname «KaiseraugstPlus»-ein Plus für ganz Kaiseraugst. Dies war jetzt während der ganzen Coronazeit ein grosses Glück. Jüngere Mitglieder unseres Vereins konnten zum Beispiel für ältere oder gebrechliche Personen einkaufen gehen. Das hat bestens funktioniert und wurde sehr geschätzt. «Der Kaffeetreff für pflegende und betreuende Angehörige» startete im Jahr 2020 und konnte trotz Corona immer durchgeführt werden, selbst während des Lockdowns. Dies nur, weil die Möglichkeit bestand ins Jugendhaus auszuweichen, wo die Sicherheitsabstände und alle weiteren Schutzmassnahmen eingehalten werden konnten. Für die betroffenen Personen war dies sehr wichtig.
Zum Schluss wird die langjährige Aktuarin Paule Peters offiziell von Barbara Schätti verabschiedet. Sie engagierte sich bereits in der Vorbereitungsgruppe zur Vereinsgründung und hat den Verein in all den Jahren wesentlich mitgeprägt. Ihr gebührt ein grosser Dank für ihre wertvolle Mitarbeit und wird mit grossem Applaus verabschiedet.
Zum Schluss wird die langjährige Aktuarin Paule Peters offiziell von Barbara Schätti verabschiedet. Sie engagierte sich bereits in der Vorbereitungsgruppe zur Vereinsgründung und hat den Verein in all den Jahren wesentlich mitgeprägt. Ihr gebührt ein grosser Dank für ihre wertvolle Mitarbeit und wird mit grossem Applaus verabschiedet

Gemeinschaftsnachmittag im Jugendhaus vom 15.Juni 2021 Quiznachmittag
Wenige, dafür sehr motivierte Kaiseraugsterinnen und Kaiseraugster fanden sich im Juni zum Ratespiel über ihren Wohnort ein. Nach der ca. zwanzig minütigen Diashow mit dem Titel "Wie gut kennen Sie Kaiseraugst?" galt es, 33 Fragen richtig zu beantworten. Mit grosser Konzentration wurde über dem Fragebogen gebrütet.
Das beste Resultat erzielte eine Kaiseraugsterin mit 29 richtigen Antworten! Bravo!


Gemeinschaftsnachmittag im Jugendhaus vom 4. Februar 2020, Spielnachmittag
Trotz Schnee- und Regenschauern trafen sich ca. 20 Vertreter der "reiferen Jugend" zum ersten Spielnachmittag im Jugendhaus. Mit viel Eifer und Konzentration wurde gejasst, die Memorykarten aufgedeckt, Rummicub und Triominos gespielt. Hecktisch und schweisstreibend ging es am "Töggelikasten" zu und her.
Für eine Stärkung zwischendurch sorgten salziges Gebäck und Getränke. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fand Gefallen am ersten Spielnachmittag von KaiseraugstPlus.


 

Gemeinschaftsnachmittag im Jugendhaus vom 12. November 2019, Lottonachmittag
Etwas mehr als 20 Kaiseraugsterinnen und Kaiseraugster fanden sich im Jugendhaus ein um einen spannenden Nachmittag mit Lottospielen zu verbringen. Mit grosser Konzentration hörte man der Ausruferin zu und hoffte, möglichst bald die passenden Zahlen auf der Karte zu finden. Auf die glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner warteten kleine Preise. Zur Stärkung zwischen den Durchgängen wurde Kaffee und Kuchen serviert.

 

Gemeinschaftsnachmittag Verein KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe vom 9. April 2019
Wie man Nachbarschafttshilfe mit Fröhlichkeut verbindet
Von: Paule Peters
KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe die stark im Sozialen engagiert ist, legt nicht nur Wert darauf, bei Notfällen verlässlich zur Stelle zu sein, sondern möchte die Kaiseraugster Bevölkerung auch mit geselligen Veranstaltungen erfreuen. Deshalb werden regelmässig Gemeinschaftsnachmittage durchgeführt, die mittlerweile von vielen Kaiseraugsterinnen und Kaiseraugstern fest in ihre Jahresplanung einbezogen werden. Der diesjährige gut besuchte Frühjahrsanlass fand am 9. April im Violahof statt, wo die Vereinspräsidentin Barbara Schätti im Namen des Vorstands die 52 Anwesenden herzlich begrüsste. Es war ihr sichtlich ein besonderes Vergnügen, als «Special Guests» die Sängerinnen und Sänger der «Silver Singers Fricktal» willkommen zu heissen, die sich dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hatten, den Nachmittag musikalisch zu umrahmen...

Zunächst gab es Kaffee und Kuchen – unverzichtbares «Prélude» eines jeden gelungenen Gemeinschaftsnachmittages. Anschliessend wurde Nahrung für «Herz und Seele» gereicht, und die «Silver Singers» traten mit zwei Blöcken von jeweils vier Liedern in Aktion. Bekannte Melodien wie «Kum ba Yah», «Hab Sonne im Herzen» und «Uf de Bärge» brachten das Publikum in Stimmung. Aber auch tiefer Gehendes wie das aus dem 18. Jahrhundert stammende Bekenntnis zur Meinungsfreiheit, «Die Gedanken sind frei», gelangte vor den aufmerksam zuhörenden und mitgehenden Anwesenden zum Vortrag. Am Schluss animierte der Chor die Anwesenden dazu, in einen Kanon aus dem Appenzeller Land einzustimmen; wozu die Gesangsschwestern und -brüder im Publikum nicht lange gebeten werden mussten. An diesem Gemeinschaftsnachmittag bestätigte sich überzeugend, was die vor 25 Jahren gegründeten «Silver Singers» als ihre Grundlage und Motivation ansehen. Ingrid Limbach, Mitglied des Chores, erklärte dazu, dass Singen Stress abbaue, gute Laune schaffe, Zusammengehörigkeitsgefühl, Gruppendynamik, Kameradschaft sowie gegenseitige Wertschätzung spürbar fördere. Dabei sei gemeinsames Singen keine Frage des Alters – ein Mitglied sei über 90 Jahre alt und seit der Gründung des Chores dabei –, auch Notenlesen sei nicht erforderlich. Man singe aus reiner Freude, und zwar auf sowohl im Dialekt als auch auf Hochdeutsch und in anderen Fremdsprachen, betrachte diese Tätigkeit als Balsam für die Seele und freue sich jederzeit über neue Mitglieder. Die aus etwa 30 Mitgliedern bestehenden «Silver Singers Fricktal» treffen sich jeden Dienstag von 14:40 Uhr bis 15:50 Uhr im Römisch-katholischen Pfarreizentrum «Treffpunkt» in der Hermann-Keller-Strasse 10 in Rheinfelden. Der Chor gibt keine «kommerziellen» Konzerte, nimmt aber gerne Einladungen entgegen, singt z. B. einmal im Jahr in einem Altersheim in Rheinfelden. Die Präsidentin, Frau Helen Maurer, steht für weitere Auskünfte unter der Kaiseraugster Tel.-Nr. 061 811 18 28 gern zur Verfügung. KaiseraugstPlus-Präsidentin Barbara Schätti musste sich sichtlich zurückhalten, ihren abschliessenden Dank an die zahlreichen Anwesenden und den Chor nicht in Gesangsform vorzutragen... Und hätte es überhaupt noch eines Beweises bedurft, dass Singen etwas für Jung und Alt ist und Fröhlichkeit dem sozialen Tun durchaus förderlich ist, der Gemeinschaftsnachmittag vom 9. April im Violahof hätte ihn überzeugend erbracht.

 

Gemeinschaftsnachmittag Verein KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe:
Klänge, die «mitten ins Herz» gingen.
Von: Paule Peters
Am frühen Nachmittag des 10. April 2018 führte der Verein KaiseraugstPlus – Die Nachbarschaftshilfe, einen weiteren seiner beliebten Gemeinschaftsnachmittage im Jugendhaus in Kaiseraugst durch. Neben einer reichhaltigen Auswahl von Kuchen wurde auch dem Gemüt einiges geboten – KaiseraugstPlus war es nämlich gelungen, Peter X. Bürgisser, den Präsidenten des Schweizer Drehorgel-Clubs, wieder einmal für einen Auftritt zu gewinnen...

Barbara Schätti, Vereinspräsidentin, begrüsste die Gäste herzlich und ging zunächst auf einige Neuigkeiten aus dem regen Vereinsleben ein. Da dem Verein durch die Ortsbürgergemeinde Kaiseraugst nun jeden Dienstag ein Raum im Jugendhaus zur Verfügung gestellt worden ist, konnte das Dienstleistungsangebot weiter ausgebaut werden: Eine «Handarbeitstreff»-Gruppe hat ihre Aktivitäten bereits aufgenommen, und eine Kochgruppe hat sich initial zusammengefunden, ihre «Kennenlernphase» abgeschlossen und wird ab Herbst gemeinsam den Kochlöffel schwingen. Weitere Personen, die Spass an solchen sozialen Aktivitäten wie u. A. Jassen oder Spielnachmittage haben, werden laufend gesucht und sind eingeladen, sich beim Verein zu melden.
Dann wandte sich Barbara Schätti dem «Dreh-Organisten» Peter Bürgisser zu, der mit seinen Konzertauftritten gemäss eigener Webseiten-Aussage nicht nur zum Erhalt des alten Kulturgutes Drehorgel beitragen, sondern auch zeigen möchte, dass das Drehorgelspiel auf höherem Niveau und mit anspruchsvollem Repertoire praktiziert werden kann. Seine Instrumente sind, bis auf eine Ausnahme, alle rein mechanisch und verfügen über keine Elektronik.
Peter Bürgisser erwies sich im Folgenden als ein wahrer Meister auf seiner 40-jährigen Konzertdrehorgel und verzauberte das Publikum mit einer weit gefächerten Palette bekannter Melodien, die, um nur einige wenige zu nennen, das unsterbliche Seemannslied «La Paloma» umfasste, ein Intermezzo des «frühen Popstars Wolfgang Amadeus Mozart» brachte und schliesslich in der Unterwelt des Weillschen Mackie Messer-Songs aus Brechts Gangsterepos «Dreigroschenoper» landete. Zwischen den Stücken führte der Drehorgelvirtuose die interessiert lauschende Zuhörerschaft in die Geheimnisse des Drehorgelbaus und -spielens ein. Er liess dabei wenig Zweifel daran, dass er definitiv ein Purist dieses Instruments ist und eigentlich nur die rein mechanische Variante der Drehorgel gelten lasse. Peter Bürgisser nimmt seit einigen Jahren an Drehorgeltreffen im In- und Ausland teil. Speziell nannte er Einsiedeln und Berlin, zu dem ihm eine köstliche Anekdote in den Sinn kam: Richard Wagner sei einmal gedankenversunken durch Berlin gegangen, als er plötzlich eine seiner Melodien auf einem «Leierkasten», wie man in Berlin sagt, gespielt hörte. Allerdings leider ziemlich falsch. Der Maestro erlaubte sich, zu dem Interpreten seines Stücks zu gehen und denselben darauf hinzuweisen, dass er doch bitteschön das Tempo zu ändern hätte. Denn ihm, dem Schöpfer des «Ringes des Nibelungen», sei es ein Gräuel, seine Noten so missinterpretiert zu hören. Am nächsten Tag auf seinem Spaziergang hörte er schon von Weitem, dass der Strassenmusikant diesmal bei den Wagnerschen Noten das richtige Tempo «drauf» hatte. Und beim Näherkommen erkannte er, dass der Berliner Leierkastenmann offensichtlich auch ein Faible für Marketing hatte, denn ganz neu hing am Vorderteil seiner Drehorgel das Schild «Schüler von Richard Wagner». Der musikalische Nachmittag klang aus mit einem Potpourri wundervoller bekannter Melodien, von denen nicht wenige dem Publikum mitten ins Herz gingen. Und die Lacher hatte Peter Bürgisser vollends auf seiner Seite, als er ein Stück des amerikanischen Komponisten John Philip Sousa so verfremdete, dass man hätte meinen können, das «Waldenburgerli» durchquere aufgeregt pfeifend das Kaiseraugster Jugendzentrum.
Entsprechend bestens gelaunt und schmunzelnd traten die Besucher des Gemeinschaftsnachmittages von KaiseraugstPlus ihren Heimweg an.

 
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Gründungsversammlung 14. November 2011

Gründung «Verein KaiseraugstPlus, DIE Nachbarschaftshilfe»
Von: Paule Peters
Nach ca. zwölfmonatiger intensiver Vorarbeiten war es am Montag, 14. November 2011, endlich soweit: Der Verein KaiseraugstPlus, die Nachbarschaftshilfe, trat an die Öffentlichkeit. Vor mehr als 100 interessierten Gästen eröffnete die Leiterin der Arbeitsgruppe, Barbara Schätti, die Gründungsversammlung.

Gleich zu Beginn ihrer Ausführungen betonte Barbara Schätti, dass der Verein nicht in Konkurrenz zu Spitex und anderen gemeinnützigen Institutionen treten werde. Zweck sei es, die Solidarität und gegenseitige Hilfe in der Bevölkerung und unter den Generationen zu fördern. Also sei der Verein nicht als eine ausschliesslich auf Senioren fixierte Organisation anzusehen. Der Verein erbringt gegen ein geringfügiges gestaffeltes Entgelt Dienstleistungen verschiedener Art. Die einzelnen Aufträge werden von einer Vermittlungsstelle, die im Jugend- und Kulturzentrum Violahof, Kaiseraugst domiziliert sein wird, entgegengenommen. Alle vorgeschlagenen Vorstandsmitglieder und Revisoren wurden von der Gründungsversammlung mit grossem Applaus gewählt. Der Verein wird seine Arbeit am 1. Januar 2012 aufnehmen.

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